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Spezialisten für
Augenoperationen:
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Ratgeber Operative Sehkorrektur
Kostenlos: Der Ratgeber Operative Sehkorrektur mit wertvollen Informationen und Tipps zum Thema Sehschwäche.

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Augenoperationen: Endlich wieder richtig sehen können!

Fehlsichtigkeit ist ein Problem, mit dem viele Menschen jeden Tag aufs Neue zu kämpfen haben. Etwa dann, wenn es darum geht, die Angaben auf Verpackungen zu lesen oder Verkehrsschilder zu erkennen. Fehlsichtigkeit bezeichnet einen Sehfehler, der sich zum Beispiel in Form von Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit bemerkbar macht. Personen, die unter Weitsichtigkeit leiden, haben Schwierigkeiten Dinge, die sich in ihrer Nähe befinden, sehen und lesen zu können. Andersherum verhält es sich bei Kurzsichtigkeit, bei dem die Betroffenen Gegenstände und Geschehnisse in der Nähe gut erkennen können, hingegen nicht in der Ferne. Dies liegt in den meisten Fällen daran, dass bei kurzsichtigen Menschen der Augapfel zu lang ist, bei Weitsichtigen zu kurz. Doch auch Alterssichtigkeit und Hornhauterkrankungen sind Gründe für eine Fehlsichtigkeit, die sich als Augenfehler in Form von grünem oder grauem Star beziehungsweise als Schielen bemerkbar machen.

Endlich wieder perfekt sehen zu können, ohne Brille oder Kontaktlinse, ist der Traum vieler Menschen, der sich dank Augenoperationen heutzutage in der Regel erfüllen lässt. Bei Augenoperationen gibt es verschiedene Verfahren, die je nach Fehlsichtigkeit und Dicke der Hornhaut durchgeführt werden. Die klassischen Korrekturen sind dabei die PRK, das Lasik und das Lasek Verfahren.

Lasik-Methode

Die Lasik-Methode ist für Personen geeignet, die eine Sehkraft von minus 10 bis plus 8 Dioptrien haben, also die über normale Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung verfügen. Dabei wird in die Hornhaut eine Lasche geschnitten oder mit einem Infrarot-Laser gelasert. Der darauf entstehende Hornhautlappen, den man auch als Flap bezeichnet, wird im Anschluss nach oben geklappt, so dass der Chirurg nun den Laser einsetzen kann. Dabei werden bei weitsichtigen Patienten die Ränder der Hornhaut abgetragen. Bei kurzsichtigen Patienten wird hingegen die Hornhaut in ihrem zentralen Bereich abgeflacht. Das bedeutet für beide Verfahren in solchen Augenoperationen, dass die Brechkraft der Hornhaut verändert wird.

Lasek-Methode

Für Menschen, deren Hornhaut zu dünn ist oder die Angst vor einem Schnitt in ihre Hornhaut haben, bietet sich die Möglichkeit des Lasek-Verfahrens als Augenoperationen Variante. Dabei wird die oberste Schicht der Hornhaut zur Seite geschoben, so dass der Laser arbeiten kann. Diese Methode der Augenoperationen ist zwar risikoärmer und schonender, als die Lasik-Methode, hat jedoch zur Folge, dass der Patient über längere Zeit hinweg Schmerzen hat (etwa 2 Tage lang), da der Heilungsprozess länger dauert.

PRK

Das PRK-Verfahren ist einige Jahre älter als die Lasek oder Lasik-Methoden und steht als Abkürzung für die Photorefraktive Keratektomie, die das Abschleifen der Hornhaut mit einem Excimer-Laser meint. Im Vergleich zu den beiden eben genannten Augenoperationen entstehen nach der Prozedur der teilweisen Hornhautentfernung im zentralen Bereich für den Patienten einige Schmerzen, die sich aufgrund des länger andauernden Heilungsprozesses hinauszögern können. Die Vorteile allerdings liegen in einer geringeren Gefahr für Komplikationen und einer stabileren Hornhaut.

Artisanlinse

Bei Personen mit sehr starker Weitsichtigkeit, Kursichtigkeit oder Hornhautverkrümmung, die minus 24 bis plus 12 Dioptrien aufweisen, sind weder das Lasik- noch das Lasek-Verfahren als Augenoperationen geeignet. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, die Sehkraft des Patienten durch den Einsatz einer Kontaktlinse deutlich zu verbessern. Diese implantierte Kontaktlinse wird als Artisanlinse bezeichnet und in unmittelbarer Nähe der eigenen Linse eingesetzt, vorausgesetzt es ist ausreichend Platz vorhanden. Dieses Verfahren der Augenoperationen ist reversibel, also jederzeit rückgängig zu machen.

Narkose

  • Tropfen, die das Auge betäuben

Risiken

  • Schnittkomplikationen, Infektionen, Vernarbungen
  • Selten: Sehstörungen in der Dunkelheit

Klinikaufenthalt

  • Ambulant

Nach der Operation

  • Nicht ins Auge fassen
  • Nach 2-3 Tagen wieder berufsfähig und fahrtüchtig
  • 3 Tage auf Sport verzichten
  • 1 Monat keine Sauna
  • Regelmässige Nachkontrollen
  • Augentropfen für ca. 4-5 Tage
  • Tränenersatztropfen für ca. 2-3 Monate

Kosten / Preise

  • CHF 3000.- bis 5000.- pro Auge

Haltbarkeit

  • Ohne Komplikationen hält die verbesserte Sehkraft ein Leben lang an

Endgültiges Ergebnis

  • 4-6 Wochen

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